Änderungen in der Corrado- Modellgeschichte

Die Änderungen im Laufe der Corrado-Modellgeschichte

Modelljahr_94
Mit dem Corrado hat Volkswagen im Herbst 1988 erstmals einen reinrassigen Sportwagen auf den Markt gebracht. An bewährte VW-Technik mit Front-Quermotor und Frontantrieb angelehnt, war das Sportcoupe dennoch ein völlig neues Auto. Wie bei allen Autos gab es während des Fertigungszeitraums Änderungen (Modellpflege).
Oft wird es verwechselt, auch gerne mal bei den Gebrauchtwagenanzeigen: Modelljahr und Baujahr.
Das Modelljahr beginnt beim Wolfsburger Autobauer meistens nach den Werksferien und kann einfach anhand der Fahrzeug-Ident-Nr. der Corrados im Fahrzeugschein identifiziert werden. Eine Auflistung von Fertigungsdaten der Motorvarianten gibt es hier.
 
Zeitpunkt/
Kennung
Änderung
08/88
K
Auslieferung des ersten Corrado G60
10/89
L
Abdichtung der Blinkergläser verbessert.
elektr. Leuchtweitenregulierung
Schaltknopf, Stulpe und Lenkkranz lederüberzogen
31.05/90
L
Schaltung: Anschlagnasen des 3. Gangrades von 1.45 auf 1,95 mm verstärkt
08/90
(Modelljahr 91)
M
Stärkere Stabi's und geänderte Feder/Dämpferabstimmung für bessere Rollsteifigkeit.
Räder/Reifengröße serienmäßig auf 6,5x15 mit 195/50 geändert.
Kürzere Laderübersetzung bei unverändertem Vollgasladedruck.
Abregeldrehzahl erhöht
Neues Steuergerät. Kennfeldzündung wurde auf die Verwendung von Super plus optimiert.
Doppelblinkeranzeige
Kühlmittelanzeige verlegt
Ausschaltverzögerung der Innenbeleuchtung geändert
Leerlaufdrehzahl im Heißlauf (z.B. Stau) verbessert.
Geändertes Getriebe für höhere Belastungen.
Achsübersetzung um 7% reduziert. Gesamtübersetzung 10% kürzer.
Metallkat statt Keramikkat.
4-Gang Automatikversion
Materialänderung der hinteren Seitenverkleidung (Polyamid wasserempfindlich gegen Polyamid trocken)

02/91
M

Sondermodelle Exclusive und Jet. Das im Februar 1991 aufgelegte Sondermodell Corrado Jet hatte folgende Abweichungen zum G60:
Alu-Räder Estoril, Schriftzug "Jet" rechts und links, keine seitlichen Stoßleisten,
durchgehende Rücksitzbank, Trittschutzleiste auf dem Schweller mit Schriftzug
"Corrado", Verbandkasten- und Warndreieckhalterung im Kofferraum,
keine Zentralverriegelung
08/91
(Modelljahr 92)
N
Auslieferung des VR6 mit 190 PS Sechszylindermotor (07/91)
Auslieferung des 16V mit 136 PS Vierzylinder-Vierventilmotor.
Auslieferung des G60 als Corrado Jet mit reduzierter Serienausstattung.
PLUS-Fahrwerk für VR6.
Abmessungen änderten sich auf 4,050 x1,690 x1,310 (LxBxH)
Spurweite (vorn/hinten):
VR6: 1,453 / 1,432 m
G60 + 16V: 1,435 / 1,428 m (verbreiterte Radhäuser)
Leergewicht des G60 stieg um 40 kg auf 1175 kg
16V auch mit 205/50 x 15 gegen Aufpreis auf mehrteiliger BBS- oder Le Castellet-Rädern,
beim G60 wurde diese Größe nicht ab Werk angeboten.
EDS bei VR6 Serie, beim G60 + 16Vgegen Aufpreis
Alle Modelle:
70 Liter Tank, dafür Kofferraum von 300 auf 235 Liter reduziert.
Motorhaube erhöht (Power Hutze).
Instrumententräger geändert.
Schaltung: Synchronringe und Schenkelfeder geändert.
Kühlergrill mit breiten Sprossen für optimierte Kühlluftanströmung.
Neue Innenraumdesigns.
Verbesserung der Verarbeitungsqualität.
08/92
(Modelljahr 93)
P
Mittelkonsole/Aschenbecher, Lüftungsschalter (Dreh- statt Schieberegler)  Druckschalter statt Kippschalter.
Schalter für elektr. Fensterheber geändert und neu platziert, geänderte Luftaustrittsdüsen, Türverkleidungen,
Neues Instrumentendesign mit geänderten Ziffern und Corrado-Schriftzug .
08/93
(Modelljahr 94)
R
Produktionsende des G60.
Neues Einstiegsmodell Corrado 2.0 mit 115 PS 2.0 Liter Motor (10/93)
Der VR6 erhält eine vollelektronische Zündanlage mit ruhender Spannungsverteilung.
Für jeweils zwei Zylinder wird eine Zündspule verwendet. Damit entfällt auch der Zündverteiler.
Alle Corrado-Modelle erhalten eine Tempo-30 Markierung an Tacho.
08/94
(Modelljahr 95)
S
Produktionsende des 16V.
Endlich gibt's die Airbags für den Corrado (400,-DM) incl. Gurtstraffer und höheneinstellbare Lenksäule.
Geänderte Schalter für Schiebedach und Innenleuchte
07/95
S
Produktionsende des Corrado !
Nur noch 2424 Stück wurden im letzten Kalenderjahr von Januar bis Juli 95 gebaut.
Viele der letzten Corrados wurden als Rechtslenker mit Vollausstattung unter der Bezeichnung Corrado Storm nach England verkauft.
Corrado 16V
ohne Kat
Er wurde zwar nicht in Deutschland angeboten, jedoch in Ländern wie Frankreich und Italien, die damals noch keine flächendeckende Versorgung mit bleifreiem Benzin hatten, der Corrado 16V mit 139 PS und ohne Kat . Der Motor stammte aus dem Golf II GTI 16V.
Dieses Modell hatte kein ABS . Die Bereifung: 185/60R 14V.
In Frankreich kostete 1990 der 16V 49.700 DM und der G60 sogar 65.900 DM in der Serienausstattung !
Die techn. Daten:
139 PS bei 6300 U/min, max. Drehmoment 168 Nm bei 4600 U/min, Vmax. 213 km/h
0-100 km/h in 9,1 sek, Durchschnittsverbrauch: 8,1 L Super bleifrei, Leergewicht 1090 kg
Sondermodelle: "Nikolaus-Corrado" aus einer Lotto-Sonderziehung. G60 mit Sonderlackierung (sehr helles blaugrau-metallic). Auflage 30 Stück.

 

Modelljahr 92 - die großen Änderungen

In der Corrado Entwicklungsgeschichte bescherte uns VW mit dem Modelljahr 1992 die größten Änderungen. Nachfolgend die Zusammenfassung:

 

Das neue Corrado-Programm

Mit Beginn des Modelljahres 1992 wird der Corrado in drei Versionen angeboten: Corrado 16V als Einstiegsmodell, Corrado VR6 als Spitzen-Sportler und der bewährte Corrado G60 Jet als Kompressor-Sportwagen.
Allen '92er Corrados gemeinsam ist ein neues, kräftigeres Front-Design mit neuer Motorhaube, die dem höheren Sechzylindermotor geschuldet ist, neuem Grill und Frontend sowie jeweils eine modellspezifisch eigenständige Innenausstattung.

Kraft aus 6 Zylindern

Spitzenmodell der Corrado-Reihe wurde der neue Corrado VR6. Mit 2,9 l Hubraum und 140 kW (190 PS) bei 5800/min beflügelt sein Sechszylindermotor ihn zu überaus respektablen Fahrleistungen: Höchstgeschwindigkeit 235 km/h, Beschleunigung von Null auf 100 km/h in 6,9 Sekunden und ein Drehmomentmaximum von 245 Nm bei 4200/min.
Modelljahrgang ab 92 Geänderte Inneneinrichtung Die Mehrleistung von zwölf kW gegenüber dem VR6 im Golf oder Passat ist das Ergebnis aus einer Hubraumvergrößerung, gepaart mit Feinarbeit im Ein- und Auslassbereich. Der Zuwachs an Hubvolumen resultiert aus einer von 81 auf 82 mm erweiterten Zylinderbohrung. Zusammen mit dem unveränderten Kolbenhub von 90,3 mm ergibt sich daraus ein Gesamthubraum vom 2861 cm3. Damit bleibt auch dieser Volkswagen-Sechszylinder ein zeitgemäßer Langhuber. Zeitgemäß deshalb, weil ein Langhubkonzept sowohl den Kraftstoffverbrauch - und damit den CO2-Ausstoß - als auch die Schadstoff-Rohemissionen minimiert. Folgerichtig liegen die Verbrauchswerte des Corrado VR6 auf niedrigem Niveau. So beträgt der Wert für konstant 90 km/h 7,2 l/100 km, bei konstant 120 km/h sind es 8,8 l/100 km. Zusammen mit dem Wert für die Stadtfahrt von 13,6 l/100 km ergibt sich ein Drittel-Mix aus den genannten DIN-Werten von 9,9 l/100 km.

Neben günstigen Verbrauchswerten sorgt ein langer Hub auch für ein hohes Drehmoment (245 Nm bei 4200/min), was dieser Motor mit seiner ausgeprägten Elastizität (60 auf 100 km/h im fünften Gang in 11,0 s) eindrucksvoll belegt. Durch seine spezielle Bauform eignet sich der Sechszylinder aus Wolfsburg auch im kompakten Sportwagen Corrado hervorragend für den Quereinbau. Das Konzept des Volkswagen VR6 kombiniert die Vorteile eines Reihensechszylinders mit denen der klassischen 60- oder 90-Grad-V-Bauweise, ohne deren jeweilige Nachteile zu übernehmen.
Die beiden Zylinderreihen des VR6 stehen unter dem gemeinsamen Dach eines Leichtmetallzylinderkopfs mit ungleich langen Ein- und Auslasskanälen in Querstromanordnung. Zwei vierfach gelagerte Nockenwellen betätigen jeweils zwei senkrecht hängende Ventile pro Zylinder. Hydraulische Tassenstößel sorgen für automatischen Spielausgleich und mindern die routinemäßigen Wartungsarbeiten.

Für die Gemischbildung setzt Volkswagen eine Bosch Motronic ein. Dabei handelt es sich um eine Anlage, die mit je einem Klopfsensor pro Zylinderreihe für jeden Zylinder einzeln die Klopfgrenze ermittelt und den Zündzeitpunkt festlegt. Die einzuspritzende Kraftstoffmenge wird für jede Zylinderreihe separat festgelegt und zugeteilt.

Serienmäßig sorgen fünf Gangstufen für die Umsetzung der Sechszylinder-Motorkraft in Vortrieb. Das bewährte, seilzuggeschaltete Fünfganggetriebe wurde für den Einsatz im Corrado VR6 in den Gangübersetzungen wie auch in der Dimensionierung dem hohen Motordrehmoment angepasst. Wahlweise wurde der Corrado VR6 - wie auch die 16V- und die G60-Version - mit einem Vierstufen-Automatikgetriebe ausgeliefert, das über ein Economy- und ein Sport-Schaltprogramm verfügt.

Das neue VR6-Fahrwerk

Der Corrado VR6 erhält das Plus-Fahrwerk, das die Messlatte für sehr leistungsstarke Frontantriebsfahrwerke auf eine bislang unbekannte Höhe legt. Das hohe Drehmoment des 2,9-l-Motors erforderte eine Überarbeitung der Vorderachse in einer Weise, die Antriebseinflüsse auf die Lenkung verhindert. Das gelang den Volkswagen-Technikern durch eine deutliche Reduzierung des sogenannten Störkrafthebelarms, an dem die Vortriebskräfte wirken. Durch die konstruktive Verringerung dieses Hebelarms  von 51,3 auf 40 mm werden die Antriebseinflüsse weitgehend unterdrückt. Zusammen mit der Erhöhung des Nachlaufs und einem Nachlaufversatz ergibt sich ein hervorragender Geradeauslauf und eine reduzierte Spurrillenempfindlichkeit.

Zusätzlich beinhaltet das Plus-Fahrwerk des Corrado VR6 eine steifere Auslegung der Servolenkung und eine angepasste Feder-/Dämpferabstimmung mit Gasdruckstoßdämpfern hinten. Serienmäßig rollt das Sportcoupe, auf 6,5 x 15 Zoll großen Leichtmetallrädern im BBS-Design mit Fünflochbefestigung, die Breitreifen in der Dimension 205/50 R 15 tragen.

Entsprechend den möglichen Fahrleistungen des 140-kW-Motors wurde die Bremsanlage des Corrado VR6 ausgelegt. Innenbelüftete 280-mm-Scheiben vorn, 226-mm-Scheiben hinten, ABS serienmäßig, mit diesen Zutaten bekommt der Sportwagenfahrer eine höchst leistungsfähige Verzögerungseinrichtung mit auf den Weg.

Als Gegenstück zur leistungsfähigen Bremse erhilt der Corrado VR6 serienmäßig die elektronische Differentialsperre EDS. Sie nutzt die elektronischen Komponenten des Antiblockiersystems. Wenn auf einseitig glatter Fahrbahn beispielsweise das rechte Vorderrad durchdrehen will, bremst EDS es ab und leitet die überschüssige Antriebskraft auf das linke Vorderrad. Besonders vorteilhaft ist bei dieser elektronischen Sperre, dass sie weder das Fahrverhalten negativ beeinflusst noch den Lenkkomfort beim Anfahren beeinträchtigt.

Der neue Corrado-Vierventiler: Starker Einstieg

Corrado Bj 95 InstrumententrägerAls Alternative zum neuen Sechszylinder sowie zum bewährten G60-Triebwerk bietet Volkswagen einen Zweiliter-Vierventiler im Corrado 16V an. Gedacht als preiswerte Basismotorisierung lässt dieser Motor gleichwohl keine Leistungswünsche in seiner Klasse offen. Die Nennleistung beträgt 100 kW (136 PS) bei 5800/min, was für eine Höchstgeschwindigkeit von 210 km/h ausreicht. Für die Beschleunigung von 0 auf 100 km/h benötigt der Corrado 16V nur 9,3 Sekunden.

Der sportliche Charakter des agilen Zweiliters wird durch die Lage und die Höhe des maximalen Drehmoments bestätigt: 180 Nm bei 4400/min . Dennoch bleibt für den Alltag eine ordentliche Durchzugskraft aus niedrigen Drehzahlen erhalten, wie die Beschleunigung von 60 auf 100 km/h im fünften Gang beweist: Für diese Übung benötigt der Zweiliter-Corrado 12,5 s.

Die Technik des Zweiliter-16V ist robust und ausgereift. Der quer eingebaute Vierzylinder hat 1984 cm3 Hubraum, resultierend aus 82,5 mm Bohrung und 92,8 mm Hub. Das Motormanagement übernimmt eine Bosch K-Motronic. Für gute Kraftstoffausnutzung im ökonomischen wie im ökologischen Sinne sorgt u.a. die mit 10,8 : 1 hoch angesetzte Verdichtung, optimiert durch eine zylinderselektive Klopfregelung.

Im Ergebnis zeigen zum einen die genannten Leistungsdaten den Erfolg, zum anderen die Kraftstoffverbrauchswerte. Im Stadtverkehr verbraucht der Corrado 16V 12,3 l/100 km, bei konstant 90 bzw. 120 km/h sind es 6,0 Liter auf 100 km bzw. 7,6 l /100 km. Der Durchschnitt dieser Werte, der sogenannte Drittel-Mix, beträgt 8,6 l/100 km.

Nicht unbeteiligt an der effizienten Leistungsumsetzung ist das serienmäßige Fünfgang-Schaltgetriebe, das über einen kurzen Schalthebel via Teflon-Bowdenzüge präzise und leichtgängig zu bedienen ist. Als Sonderausstattung ist eine Vierstufen-Automatik lieferbar.

Das Fahrwerk des Corrado 16V entspricht im wesentlichen dem des Corrado G60: Frontantrieb mit Servolenkung, 15-Zoll-Fahrwerk mit sportlicher Abstimmung, Breitreifen 195/50 R 15 auf Sechs-Zoll-Leichtmetallrädern. Die Bremsanlage verfügt serienmäßig über ABS, die elektronische Differentialsperre EDS ist als Mehrausstattung lieferbar.

Der Corrado G60 Jet

Wie der Corrado VR6 und der Corrado 16V stellt der Corrado G60 Jet in Ausstattung und Anspruch eine Modellversion mit eigenem Charakter dar. Dementsprechend unterscheidet er sich von den Schwestermodellen. Sein äußeres Merkmal sind die Sechs-Zoll-Leichtmetaller im Design Estoril mit Breitreifen der Größe 195/50 R 15.

Im Innenraum fallen die speziellen Sitzbezüge auf. Es handelt sich um Stoffe, die als Basisfarbe Schwarz und als Kontrapunkte Rot, Blau oder Violett einsetzen. In den gleichen Farben sind auch die Türverkleidungen aus Kunstleder gehalten. Im Fond wurde die durchgehende Rücksitzbank analog gestaltet, ebenso die 1/3 zu 2/3 geteilt nach vorn umlegbaren Lehnenteile. Das Drei-Speichen Sportlenkrad mit 360 mm Durchmesser hat einen umschäumten Lenkkranz, der Schalthebelknauf und die Schalthebelmanschette sind in Kunstleder ausgeführt.

Der Corrado G60 Jet verfügt über den bewährten 1,8-l-G-Ladermotor mit 118 kW (160 PS). Serienmäßig ist das Fünfgang-Schaltgetriebe, gegen Mehrpreis gab es das Vierstufen-Automatikgetriebe.

Die modifizierte Corrado-Karosserie

Nicht nur technisch, auch optisch tritt der Corrado '92 sichtlich gestärkt auf. Insbesondere die Fahrzeugfront strahlt mit neuer Kraft: nach oben gezogene Sicken machen die Motorhaube kräftiger, der drei-lamellige Kühlergrill unterstreicht diesen Eindruck. Die Radhäuser sind verbreitert worden. Neu als Sonderausstattung: die Scheinwerferreinigungsanlage.

Im Innenraum der neuen Corrado-Generation fallen die aktualisierten Dessins auf. Im VR6 sitzt man auf Stoff-Sportsitzen in "Flock-Diagonale", wahlweise gegen Mehrpreis auch auf Leder. Serienmäßig gab es im Corrado VR6 ein Lederlenkrad sowie Leder an Schalthebelknopf, -manschette und Handbremshebelgriff, die Rücksitzbank als Einzelsitze mit Mittelarmlehne, Rücksitzlehne geteilt klappbar, Zentralverriegelung sowie elektrische Fensterheber.

Der Corrado 16V bietet serienmäßig eine abgerundete Sportausstattung. Dazu zählt wie erwähnt ABS genauso wie Leichtmetallräder und die Servolenkung. Ferner umfasst die Serienausstattung elektrisch einstellbare und beheizbare Außenspiegel, höheneinstellbare Sportsitze und ein umschäumtes Sportlenkrad. Die Sitzbezüge sind in Flachgewebe "Domino" gehalten. Gegen Mehrpreis u.a. lieferbar: Zentralverriegelung und elektrische Fensterheber.

Sicherheit

Zur erweiterten Sicherheitsausstattung des Corrado im Modelljahr 1992 zählen Biegeträger in den Türen zur weiteren Minderung von Unfallfolgen aus Seiten-Crashs sowie als aktives Sicherheitsmerkmal die seitlichen Blinkleuchten.

 Sicherheit

(Quelle: Pressemitteilung VW, von mir modifiziert)

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